11 aus 2011

29. Dezember 2011

Was für eine nette Idee von Ricarda; es war verflixt schwierig, sich für 11  zu entscheiden…

…Paulines 3. Geburtstag

…mein erster Verkaufsstand…

…eine Stickmaschine…was für ein Wunderding…

…und Ostern: immer wieder Rügen…

… ein fröhliches Filzfest für Groß und Klein

…der 1. Geburtstag der kleinen Dame

…verregnete, aber wunderbare Tage in Schweden

…die ersten Schrittchen

…fette Streuobstwiesenbeute

…eine Woche dänische Luft schnuppern…

und der erste Laternenumzug!

Es gab noch mehr – aber das sind schon 11 ganz besondere! Und bald gibt’s Weihnachtsgeschenke zu sehen, allerdings faulen wir gerade so wunderbar durch die Tage, dass ich mir damit vielleicht auch noch Zeit lasse…

Ein leuchtendes, frohmachendes 2012 Euch allen!

Fassungslosigkeit…

20. Dezember 2011

…breitet sich aus. Ich wollte eigentlich gerade gar nichts schreiben, doch bei dem Blick auf die Statistik musste ich doch schlucken – die 1000er Marke ist überschritten – Himmel, wer seid Ihr??? Unglaublich…

Und da ich schonmal dabei bin:  Neue Krippen sind fertig:

…zweimal Leinen…

noch ein 70er Modell (mein Favorit…)

– (das gleiche gibt’s nochmal mit einem braunen Samtjosef, weil mein Hühnchenstoff sich aus dem Staub gemacht hat. Meine Digitalkamera übrigens auch – sei mal dahingestellt ob die kleine Dame neuerdings Sachen versteckt, das Weihnachtschaos schuld ist, oder ich es doch mir selbst zuzuschreiben habe…)

Und dann habe ich doch tatsächlich zum ersten Mal Handtücher bestickt. Und siehe da – es hat gar nicht weh getan und ist nicht ganz so spießigschlimm wie erwartet…

…für Schwiegermutterns Gästeklo…

und für das „neue“, herrlich 70erbraune Badezimmer einer älteren Freundin!

Oh, die neue Mitbewohnerin hat heute auch noch Bettwäsche für den Lauflernwagen bekommen. Im Sinne von UWYH muss der erstmal als Puppenwagen herhalten. Letzteren gibt es zwar schon, aber der braucht noch eine fein(e)stoffliche Rundumerneuerung – wird wohl ein Riesenosternest. A pro pos Ostern: Vor ein paar Tagen beim Verlassen des DM’s, kam ein großer blauer Osterhase mit den Worten „Habe ich Ihnen heute schon ein Quietscheentchen geschenkt“ auf mich zu… Die kleine Dame hat’s mächtig gefreut, sie redet heute noch pausenlos vom „Gakgak“ und dem „Mam“(Mann)…

In diesem oder einem anderen Sinne: Gute Nacht Ihr über1000 und voraussichtlich bis nach dem fantastischen Weihnachtswahnsinn! Frohe Weihnachten!

Eine neue Mitbewohnerin…

18. Dezember 2011

… wird in knapp einer Woche bei uns einziehen…

…und seit ein paar Minuten trägt sie eine Miniversion der Lieblingsmütze der kleinen Dame…

…außerdem grunzen seit gestern folgende Wesen in der Geschenketüte:

…dänische Weihnachtsschweine – was für ein großes Glück! Und was für ein wunderbares Geschenk – das Freebie zum Sticken oder Nähen gibt es hier.

…und schon viel länger – seit Nikolaus – ist die kleine Dame Besitzerin dieser Susalabim-Krippe aus 70er Jahre-Stoffen.

…sie ist so fasziniert von deren Behausung, dass die Drei immer wieder in den Gummistiefeln landen…  Was man hier nicht sieht: Josef ist übersät von Hühnchen – aber ich hatte einfach keinen anderen brauntönigen 70er Stoff…

12 von 11/12 im Dezember…

12. Dezember 2011

… von 11/12 liegt daran, dass mich gestern ein blöder Infekt übermannt hat, und ich aus Mangel an Motiven und einem Übermaß an Schlappheit auch auf Photos von einem unglaublich schönen 3. Adventssonntag zurückgreife…

…das war heute ein ständiger Ausblick…

…der Ausblick von der Recamière…

…Mittagessen für die kleine Dame gekocht (ich hab keinen Bissen runtergekriegt) und mich wie schon so oft gefragt, was man mit diesen hübschen Nestern eigentlich anstellt, damit sie hübsche Nester bleiben…

…die von gestern noch immer nicht weggepackte Flöte weggepackt. Und dieses Photo leitet gleich zum gestrigen Nachmittag über: Die große Liebe und ich hatten zum Weihnachtsliedersingen und Weihnachtsplätzchencontest aufgerufen:

…und trotz reger Absagen (jaja, wir hatten sehr kurzfristig eingeladen), waren wir dann doch ein toller Haufen von 7 Großen und 8 Kleinen, in erster Linie Freunde aus der Leeren Wiege.

Das Keksbuffet war der Wahnsinn…

und:

Lauthals wurde geschmettert und musiziert… Dann die Siegerehrung:

Das dänische Weihnachtsschwein wollte nicht aus unseren vier Wänden weichen, und ich war fassungslos, dass neben all den Edelkreationen tatsächlich meine Kinderkekse gewonnen haben! Meine Marshmallowspieße wurden aber auch vertilgt – hier der klägliche Rest:

Um 19 Uhr haben wir dann Paulines Kerze angezündet:

an jedem 2. Sonntag im Dezember findet das Worldwide Candle Lighting statt. Und es war ganz besonders schön, diesen Tag mit Freunden zu verbringen und alle dann mit ihrem eigenen Lichtglas nach Hause zu verabschieden.

…heute abend noch ein bißchen den Weihnachtsmanntraum geträumt (a pro pos: Wir haben einen neuen gebrauchten Router!!!)

…der großen Liebe beim Speku-Teig machen über die Schulter geschaut…

…und Gesellen gestopft und zugehäht!

Und natürlich: Mehr 12 von 12 gibt es wie immer bei Caro!

Computer ohne Router…

2. Dezember 2011

…schenken ordentlich Zeit zur Geschenkeproduktion, zeigen aber auch, wie verdammt integriert die virtuelle Welt in meinem Alltag ist… Ja, den Router hat’s erwischt, und nun dient bis zur Ankunft eines neuen, oder eines gemieteten oder eines gebrauchten (morgen tagen die große Liebe und ich zu diesem Thema) lediglich das kleine Groupon-Smartphone zum Mailschecken etc. An einem Blogeintrag habe ich mich  damit auch versucht, aber dieses Displayminigetippe macht mich wahnsinnig…

Langer Rede kurzer Sinn: Ich merke, dass mir das Bloggen gefehlt hat. Und meiner neuentdeckten Lust konnte ich auch nicht frönen: Pinterest.com sollte verboten werden… Ideen, Ideen, Ideen, unzählige gespeicherte „Lesezeichen“ und kaum Zeit sie umzusetzen. Immerhin habe ich die Muffin-Spiegeleier für unsere Eier in Senfsauce auprobiert – sehr fein, allerdings hatte ich sie mit den empfohlenen 25min eindeutig zu lange im Ofen. Das Eigelb steinhart und um den gesamten Eiermuffin eine dünne Schicht, die in etwa  die Konsistenz von Plastikfolie hatte…

Die Geschenkeproduktion läuft auf Hochtouren (so lange ich nach halbtägiger Arbeit und intensiver Zeit mit der kleinen Dame noch auf Hochtouren laufe…), aber davon kann ich ja jetzt noch nichts zeigen… Nur zwei Kleinigkeiten dürfen hier rein:

Eine weise Eule, für das Examen meiner langwöchigen Praktikantin, die nur schwarz getragen hat, und das war der schwarzlastigste Stoff, den meine Kinsten hergegeben haben…

Und eine

Susalabim-Krippe – für die Küche meiner Mutter – passend zu den neuen (von mir genähten) Küchengardinen – hier noch vor unserer Ostheimerkrippe, die allerdings noch einige Wochen lediglich von Ochs und Esel bewohnt wird. Maria sitzt derzeit noch hochschwanger auf ihrem Esel, etwas weiter rechts auf der Jahreszeitenkommode…

Heute dann endlich Plätzchenduft – backen bei der neuen Krippenbesitzerin (die große Liebe ist  für zwei Tage verreist). Die ganz klassischen Weihnachtskinderausstecherle. Und ganz ehrlich gesagt, die einzigen Weihnachtskekse, die mich wirklich glücklich machen, und die mir schmecken. Kein Schickschnack, kein Brimborium, einfach nur Kekse. Diese ganze Vielfalt von Klassikern und Exoten, von Anisplätzchen bis Zimsternen reizt mich nicht im Geringsten. Es gibt nur zwei wichtige Gebäcke in der Weihnachtszeit:

a) die Großpackung Herzen-Sterne-Brezeln aus dem A-Discounter

und unsere Weihnachtsausstecherle:

Dazu jedes Jahr die klassischen Abläufe. Erst werden ein paar „Krüppel“ auf’s Blech gelegt, weil der Teig noch zu weich ist und keine Form so aussieht, wie sie es soll. Aber das sind dann die Exemplare, die zuallererst verspeist werden. Irgendwann bekommen wir  Routine, haben aber ohnehin auch keinerlei Ambitionen Kunstwerke zu erschaffen. Nein, nur KEKSE! Ausstechen, mit Kondensmilch (bäh!) bestreichen und Zucker, Zuckerstreusel, Schokostreusel oder was auch immer da ist drüberstreuen, backen, fertig, glücklich sein!

Hier also meine Anleitung zum Glücklichfuttern – und dieses alte Familienrezept gibt’s nur hier:

Knetteig für Kleingebäck (ja, so steht das im selbstgeschriebenen Rezeptbuch)

– 500g Mehl

(die Maßangaben sind ein Hohn, selbst die doppelte Menge ist noch zuwenig…)

 2 getrichene TL Backpulver

2 Eier

200g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

250g Rama

(das ist ganz wichtig, irgendeine Edelmargarine hat uns schonmal den Weinachtsgenuss versaut – bei der Vierfachmenge…)

Dann bei 175° so lange backen, bis sie die gewünschte Farbe haben.

Und was an unseren Backtagen nie fehlt, sind Cornichons für hinterher…

Viel Spaß beim Backen und guten Appetit und weiterhin eine schöne Weihnachtszeit und mal sehen, wann der neue Router da ist…